Unser Corpshaus in Würzburg

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Unsere und vielleicht auch bald Deine Heimat

Unser Corpshaus an der Mergentheimer Straße 46 in Würzburg ist schon mehr als 100 Jahre alt. Erbaut wurde es 1901 auf der linken Seite des Mains als Wohnhaus mit schönem Blick über den Fluss und auf die Stadt. Den Krieg überstand das Gebäude unbeschadet. Bis in die fünfziger Jahre gehörte die Villa dem Würzburger Medizinprofessor und Lehrstuhlinhaber für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Hermann Marx (1877–1953). Nach seinem Tod verkaufte die Familie das Anwesen 1956 an unser Corps.

  • Corpshaus

    Die Marxburg

     

    DAS CORPSHAUS

    Die „Marxburg“, an einem Hang gelegen, wurde 1956 zum Corpshaus umgebaut, das Innere des Gebäudes seither mehrfach modernisiert. Im Erdgeschoss befindet sich die große Kneipe, in der Veranstaltungen wie Kneipen, Partys und Seminare stattfinden. Im ersten Stock sind die Gemeinschaftsräume, dazu zählen das Frankenzimmer, in dem gelernt werden kann, und das CC-Zimmer, Arbeitsplatz des Corpssekretärs. Im zweiten Stock und im Untergeschoss befinden sich insgesamt acht möblierte Zimmer, die an Studenten vermietet werden.

  • Makarenhaus

    Villa Treutlein


    MAKARENHAUS

    Auch das Corpshaus der Makaren war ursprünglich ein Wohnhaus. Der Kaufmann Philipp Treutlein ließ es 1863, im Jahr der Gründung unseres Corps, an der Randersackerer Straße 15 erbauen. 1908 kaufte das Corps Makaria das Anwesen und ließ es umbauen. 1936 musste das Haus verkauft werden. Seither ist es im Besitz der Familie Höret. Im Krieg wurde das Gebäude fast ganz zerstört, aber wieder aufgebaut. Seit vielen Jahren wird es als „Campus Weiterbildung“ der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt genutzt.

  • Guestphalenhaus

    Villa Eck


    GUESTPHALENHAUS

    Das Corpshaus der Guestphalen überstand den Krieg nicht. Die Gründerzeitvilla aus dem Jahr 1890, in der Marie Eck, Privatier, zunächst wohnte, war seit 1912 im Besitz des Corps Guestphalia gewesen. Das Gebäude an der Friedenstraße 7 besaß einen großen Garten und auch etliche Zimmer, die damals schon an Studenten vermietet wurden. Nach der erzwungenen Suspension des Corps kaufte der Baustoffhändler Gottfried Goldbach 1936 das Haus. Es wurde am 16. März 1945 von einer Bombe getroffen und vollständig zerstört, danach nicht wieder aufgebaut.