Fechten - Ruf zur Mensur

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Eine unschlagbare Verbindung!

Unser Corps ist eine „schlagende“ Studentenverbindung. Wir pflegen die Tradition des akademischen Fechtens, das nur entfernt mit dem Sportfechten verwandt ist. Die Mensur, der Begriff bezeichnet den Abstand der Paukanten zueinander, ist streng reglementiert. Trefferfläche ist nur der Kopf, die Paukanten stehen sich so nah gegenüber, dass sie mit ihren scharfen Waffen, den sogenannten Schlägern, nicht zustoßen, sondern nur zuschlagen können. Dabei kann es oberflächliche Wunden und Narben geben, die Schmisse genannt werden.

Paukboden
  • Beim Fechten

    Jeder Makare-Guestphale hat im Laufe seiner Studienzeit mindestens vier Partien zu fechten. Dabei steht er einem Mitglied einer anderen "schlagenden" Studentenverbindung gegenüber. Die Paukenden werden sorgfältig ausgewählt, damit sie von ihren Fähigkeiten her möglichst gleichwertig sind. Kein Corpsbruder soll beim Fechten über- oder unterfordert werden.

  • Für die Gemeinschaft einstehen

    Das nötige Rüstzeug für die Partien lernt man in regelmäßigen Fechtstunden im Kreise der eigenen Corpsbrüder. Das gemeinsame Training ist integraler Bestandteil unserer Gemeinschaft und stärkt den Zusammenhalt über Generationen hinweg. Zudem kommt regelmäßig ein Fechtlehrer aufs Corpshaus. Die Partien sind besondere Herausforderungen, die viele andere Stresssituationen relativieren und uns auch für andere Aufgaben stärken. Keiner von uns möchte diese Erfahrungen missen. Sie geben uns die Gelegenheit, die Wertschätzung für unser Corps unter Beweis zu stellen und zu zeigen, dass wir bereit sind, für die Gemeinschaft einzustehen.